Im nicht endenden Prozess, den Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) nachzukommen, stoßen Finanzdienstleister an ihre Grenzen. Dabei steht unter anderem Microsoft Excel auf dem Prüfstand.
Althergebrachte Tools stoßen an Grenzen
Wie die aktuelle Studie der agentes GmbH zeigt, nutzen 97 Prozent aller im Frühjahr 2010 befragten Banken Microsoft Excel oder Access*. Excel, das „Tool Nummer 1“, ersetzt zuweilen sogar ganze Kernsysteme. Die so entstandene Masse an Formeln und Tabellen birgt eine hohe Fehleranfälligkeit. Zudem wird häufig nicht dokumentiert, woher die Autoren dieser Exceldateien ihre Inhalte, Daten und Zahlen beziehen.
Das Ziel lautet: Risikominimierung
Aktuelle und namhafte Fälle der Branche haben gezeigt, dass es aufgrund der hohen Fehleranfälligkeit der eigenen IT-Infrastruktur zu falschen Bilanzen sowie zu falschen Gewinn- und Verlustanalysen kommen kann. Um bereits im Vorfeld Risiken aufzuspüren, können Unternehmen einen Risiko-Selbsttest durchführen. Die Checkliste dazu finden Sie weiter unten auf dieser Seite.
Entlastung schaffen können zudem IT-gestützte Prozesse, die auf Tabellenkalkulationsprogrammen aufbauen und durch sogenannte Add-Ins Banken dabei unterstützen, die Anforderungen der MaRisk gezielt umzusetzen.
Checkliste Risikomanagement zum Download
Die agentes Lösung, agentes Office Process Manager (aOPM), zum MaRisk konformen Risikomanagement: www.agentes.de/aopm
*Quelle: agentes IT-Barometer 2010, n = 128 Entscheider aus dem Bereich Banken und Versicherungen