Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) vertraut bei der Überwachung und Verwaltung von IDV-Anwendungen zukünftig auf den agentes Office Process Manager (aOPM). Die – ausgehend von der Bilanzsumme – größte deutsche Landesbank profitiert dadurch von einer MaRisk- und BAIT-konformen Bewertung, Dokumentation und Freigabe von IDV-Dateien. Bisher regelte die LBBW das Thema ohne eine zentrale Software über organisatorische Arbeitsanweisungen und diverse Teilanwendungen.

Lückenloser Überblick

agentes setzte sich im Rahmen einer Ausschreibung gegen mehrere Wettbewerber durch. Dass die Lösung perfekt in die IT-Infrastruktur der LBBW passt, wurde in einem an den Auswahlprozess anschließenden dreimonatigen Proof of Concept unter Beweis gestellt. „Mit aOPM erhält die LBBW einen systematischen Prozess für einen sicheren, schnellen und lückenlosen Überblick über den aktuellen Status quo ihrer IDV-Anwendungen. Dabei entwickeln wir die Software im Einklang mit neuen regulatorischen Anforderungen und Bankspezifikationen kontinuierlich weiter“, so Claus Stielenbach, Business Development Manager bei agentes. Geplant ist der finale Go-live-Termin für Oktober.

Erfüllung regulatorischer Anforderungen

Mit der softwarebasierten Verwaltung von IDV-Anwendungen investiert die LBBW in die IT- und Revisionssicherheit. Sie erfüllt damit die regulatorischen Vorgaben der BaFin, die fordert, dass Daten zur Unternehmenssteuerung angemessenen institutsinternen Leistungs-, Steuerungs- und Kontrollprozessen unterworfen werden müssen. Ziel ist es, die Verfügbarkeit, Integrität, Authentizität sowie Vertraulichkeit der Daten dauerhaft sicherzustellen.